Autogenes Training
ist eine vor über 90 Jahren entwickelte Entspannungs- und
Konzentrationsmethode, die aus der Hypnose entstanden ist.
Autos = selbst
genos = entstehen
Zusammengefügt bedeutet das: selbst entstehend – zu sich selber
finden durch Üben. Der Begründer des Verfahrens, der Berliner
Nervenarzt Prof. Dr. Johannes H. Schultz fand heraus, dass es
Menschen gibt, die ohne Hypnose, also ohne Fremdbeeinflussung ihren
Körper in einen ähnlichen Zustand wie in der Hypnose versetzen
können.
In der Hypnose findet eine Abkehr von äußeren Eindrücken statt, ein
schlafähnlicher, tiefer Ruhezustand wird erreicht. Die Entspannung
der Körpermuskulatur und der Blutgefäße ist ein wesentliches Merkmal
der Hypnose. Diese Körperreaktionen finden sich im Autogenen
Training wieder.
Das Autogene Training ermöglicht dem Übenden zu jeder Zeit, an jedem
Ort, durch den rein technischen Vollzug der Übung, vertiefte
Entspannung und Erholung zu erreichen. Es führt zu einer
Gesamtentspannung von Körper und Geist.
Das Autogene Training kann erfolgreich eingesetzt werden zur:
· Schmerzbekämpfung
· Leistungssteigerung
· Stressbewältigung
· Konzentrations- u. Gedächtnissteigerung
· Regulierung von Herz/Kreislauf
· Regulation von Schlafstörungen
· Angstbewältigung etc.
Die Selbstruhigstellung verhilft dem Übenden auch zur positiven
Selbstkritik und Selbstkontrolle.
Mittels „Formelhafter Vorsatzbildung“ können Vorsätze und Ziele
formuliert und in die Tat umgesetzt werden, negative Einstellungen
können korrigiert und tiefgreifende Persönlichkeitsveränderungen vom
Übenden an sich selbst vorgenommen werden.
Zertifizierter Kurs mit 32 Unterrichtseinheiten Zentrale-Prüfstelle-Prävention
Qualifizierung nach den Maßgaben des Leitfadens zur Primärprävention § 20 SGB V